Bundesrecht konsolidiert

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Bundes-Verfassungsgesetz Art. 131

Diese Fassung ist nicht aktuell

Kurztitel

Bundes-Verfassungsgesetz

Kundmachungsorgan

BGBl. Nr. 1/1930 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 211/1946

Typ

BVG

§/Artikel/Anlage

Art. 131

Inkrafttretensdatum

25.12.1946

Außerkrafttretensdatum

17.07.1962

Abkürzung

B-VG

Index

10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)

Text

Artikel 131. (1) Gegen den Bescheid einer Verwaltungsbehörde kann nach Erschöpfung des Instanzenzuges wegen Rechtswidrigkeit Beschwerde erheben:

  1. Ziffer eins
    wer durch den Bescheid in seinen Rechten verletzt zu sein behauptet;
  2. Ziffer 2
    in den Angelegenheiten der Artikel 11 und 12 auch der zuständige Bundesminister.
  1. Absatz 2Unter welchen Voraussetzungen auch in anderen als den in Abs. (1) angeführten Fällen Beschwerden gegen Bescheide von Verwaltungsbehörden wegen Rechtswidrigkeit zulässig sind, wird in den die einzelnen Gebiete der Verwaltung regelnden Bundes- oder Landesgesetzen bestimmt.

Anmerkung

Das BVG, BGBl. Nr. 215/1962, durch dessen Art. I Z 7 der Art. 131
B-VG abgeändert wurde, ist am 24. Juli 1962 kundgemacht, aber bereits
mit 18. Juli 1962 rückwirkend in Kraft gesetzt worden.

Schlagworte

Behörde, Gesetzwidrigkeit, subjektives Recht, zuständiger Bundesminister, Bescheidbeschwerde, Bundesgesetz, Materiengesetz

Gesetzesnummer

10000138

Dokumentnummer

NOR12003566

Alte Dokumentnummer

N1194614008R

European Legislation Identifier (ELI)

https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1930/1/A131/NOR12003566

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