90. Bundesgesetz, mit dem das Epidemiegesetz 1950 und das COVID-19-Maßnahmengesetz geändert werden
Der Nationalrat hat beschlossen:
Artikel 1
Änderung des Epidemiegesetzes 1950
Das Epidemiegesetz 1950 (EpiG), BGBl. Nr. 186/1950, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 33/2021, wird wie folgt geändert:Das Epidemiegesetz 1950 (EpiG), Bundesgesetzblatt Nr. 186 aus 1950,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 33 aus 2021,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, § 4 Abs. 18 und 19 lauten:Paragraph 4, Absatz 18 und 19 lauten:
„(18)Absatz 18Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann durch Verordnung nähere Vorschriften über Form und Inhalt des Nachweises sowie den Zugang zum Nachweis erlassen, mit dem eine erfolgte und aktuell abgelaufene Infektion an SARS-CoV-2 bescheinigt wird. Der Nachweis kann folgende Datenkategorien enthalten: Angaben zur Identität des Genesenen (Nach- und Vorname/n, Geburtsdatum), den Umstand einer erfolgten und aktuell abgelaufenen Infektion an SARS-CoV-2, das Datum des ersten positiven Testergebnisses, Gültigkeitsbeginn, Gültigkeitsdauer sowie Nachweismetadaten (Nachweisaussteller, eindeutige Nachweiskennung) und Mitgliedstaat, in dem der Nachweis ausgestellt wurde. Er hat ferner einen Barcode bzw. QR-Code und eine Amtssignatur (§ 19 des E-Government-Gesetzes – E-GovG, BGBl. I Nr. 10/2004) aufzuweisen. Die Überprüfung der Identität des Genesenen kann in elektronischer Form unter Mitwirkung des Genesenen erfolgen.Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann durch Verordnung nähere Vorschriften über Form und Inhalt des Nachweises sowie den Zugang zum Nachweis erlassen, mit dem eine erfolgte und aktuell abgelaufene Infektion an SARS-CoV-2 bescheinigt wird. Der Nachweis kann folgende Datenkategorien enthalten: Angaben zur Identität des Genesenen (Nach- und Vorname/n, Geburtsdatum), den Umstand einer erfolgten und aktuell abgelaufenen Infektion an SARS-CoV-2, das Datum des ersten positiven Testergebnisses, Gültigkeitsbeginn, Gültigkeitsdauer sowie Nachweismetadaten (Nachweisaussteller, eindeutige Nachweiskennung) und Mitgliedstaat, in dem der Nachweis ausgestellt wurde. Er hat ferner einen Barcode bzw. QR-Code und eine Amtssignatur (Paragraph 19, des E-Government-Gesetzes – E-GovG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 10 aus 2004,) aufzuweisen. Die Überprüfung der Identität des Genesenen kann in elektronischer Form unter Mitwirkung des Genesenen erfolgen.
(19)Absatz 19Der Impfnachweis über eine Impfung gegen COVID-19 kann folgende Datenkategorien enthalten: Angaben zur Identität des Geimpften (Nach- und Vorname/n, Geburtsdatum), Datum der Impfung, Angaben zum Impfstoff, zur verabreichten Impfung, zum impfenden Gesundheitsdiensteanbieter, Nachweismetadaten (Nachweisaussteller, eindeutige Nachweiskennung) und Mitgliedstaat, in dem die Impfung erfolgt ist. Er hat ferner einen Barcode bzw. QR-Code und eine Amtssignatur (§ 19 E-GovG) aufzuweisen. Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann durch Verordnung nähere Vorgaben über Form und Inhalt des Impfnachweises erlassen.“Der Impfnachweis über eine Impfung gegen COVID-19 kann folgende Datenkategorien enthalten: Angaben zur Identität des Geimpften (Nach- und Vorname/n, Geburtsdatum), Datum der Impfung, Angaben zum Impfstoff, zur verabreichten Impfung, zum impfenden Gesundheitsdiensteanbieter, Nachweismetadaten (Nachweisaussteller, eindeutige Nachweiskennung) und Mitgliedstaat, in dem die Impfung erfolgt ist. Er hat ferner einen Barcode bzw. QR-Code und eine Amtssignatur (Paragraph 19, E-GovG) aufzuweisen. Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann durch Verordnung nähere Vorgaben über Form und Inhalt des Impfnachweises erlassen.“
1a.Novellierungsanordnung 1a, Dem § 4 werden folgende Abs. 22 bis 24 angefügt:Dem Paragraph 4, werden folgende Absatz 22 bis 24 angefügt:
„(22)Absatz 22Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister ist berechtigt, zum Zweck der epidemiologischen Überwachung im Zusammenhang mit dem Erreger SARS-CoV-2 sowie dem Monitoring der Wirksamkeit der Pandemiebekämpfung pseudonymisierte Daten in Bezug auf gesundheits-, sozial-, erwerbs-, bildungsstatistische Merkmale zu verarbeiten. Er kann dazu Dritte als Auftragsverarbeiter heranziehen.
(23)Absatz 23Zu dem in Abs. 22 genannten Zweck hat der Dachverband die mittels Verordnung konkretisierten Daten aus dem SÖS-Index (einschließlich seiner einzelnen Determinanten), der Arbeitgeber- und Brancheninformationen zur Erwerbstätigkeit sowie NACE-Code zur Branche und die Bundesanstalt „Statistik Österreich“ die mittels Verordnung konkretisierten Daten aus dem Bildungsstandregister sowie den Arbeitsmarktstatus auf Basis der „Registerbasierten Erwerbsverläufe“ auf Anfrage binnen zwei Wochen verschlüsselt und in pseudonymisierter, mit dem verschlüsselten bereichsspezifischen Personenkennzeichen Gesundheit (vbPK-GH) versehener Form an den für das Gesundheitswesen zuständigen Bundesminister zu übermitteln. Die übermittelten Daten dürfen mit dem Register verknüpft werden und sind zu löschen, sobald sie zur Zweckerreichung nicht mehr notwendig sind.Zu dem in Absatz 22, genannten Zweck hat der Dachverband die mittels Verordnung konkretisierten Daten aus dem SÖS-Index (einschließlich seiner einzelnen Determinanten), der Arbeitgeber- und Brancheninformationen zur Erwerbstätigkeit sowie NACE-Code zur Branche und die Bundesanstalt „Statistik Österreich“ die mittels Verordnung konkretisierten Daten aus dem Bildungsstandregister sowie den Arbeitsmarktstatus auf Basis der „Registerbasierten Erwerbsverläufe“ auf Anfrage binnen zwei Wochen verschlüsselt und in pseudonymisierter, mit dem verschlüsselten bereichsspezifischen Personenkennzeichen Gesundheit (vbPK-GH) versehener Form an den für das Gesundheitswesen zuständigen Bundesminister zu übermitteln. Die übermittelten Daten dürfen mit dem Register verknüpft werden und sind zu löschen, sobald sie zur Zweckerreichung nicht mehr notwendig sind.
(24)Absatz 24Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann durch Verordnung weitere Register, aus denen Daten zu übermitteln sind, vorsehen und hat durch Verordnung die aus den Registern zu übermittelnden Daten zu konkretisieren.“
1b.Novellierungsanordnung 1b, Dem § 4a wird folgender Abs. 6 angefügt:Dem Paragraph 4 a, wird folgender Absatz 6, angefügt:
„(6)Absatz 6Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister stattet die COVID-19-bezogenen Daten des Statistik-Registers mit dem verschlüsselten bereichsspezifischen Personenkennzeichen Amtliche Statistik (vbPK-AS) aus. Der Bundesanstalt „Statistik Österreich“ sind auf deren Anfrage binnen vier Wochen zum Zweck der statistischen Aufbereitung und wissenschaftliche Erforschung der COVID-19-Krisensituation die mit dem verschlüsselten bereichsspezifischen Personenkennzeichen Amtliche Statistik (vbPK-AS) versehenen COVID-19-bezogenen Daten des Statistik-Registers zu übermitteln.“
1c.Novellierungsanordnung 1c, Nach § 4a werden folgende §§ 4b und 4c samt Überschriften eingefügt:Nach Paragraph 4 a, werden folgende Paragraphen 4 b und 4c samt Überschriften eingefügt:
„EPI-Service
§ 4b.Paragraph 4 b,
(1)Absatz einsDer für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister hat als datenschutzrechtlich Verantwortlicher zum Zweck der Erstellung und Bereitstellung von Testnachweisen für SARS-CoV-2-Tests ein elektronisches Service („EPI-Service“) einzurichten und zu betreiben. Er kann sich dazu eines Auftragsverarbeiters bedienen.
(2)Absatz 2Teststellen und Labore (Testzentren) haben alle Testergebnisse elektronisch in standardisierter Form an das EPI-Service zu übermitteln. Diese Meldungen haben folgende Daten zu enthalten:
Sozialversicherungsnummer
Kontaktdaten (Wohnsitz, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
Datum und Uhrzeit der Probenabnahme
(3)Absatz 3Das EPI-Service ergänzt ein gemeldetes Testergebnis im Wege einer ZPI- oder ZMR-Abfrage um das bPK-GH sowie um Berechnungen über die für die getestete Person festgelegte Gültigkeitsdauer des Testergebnisses und um einen QR-Code. Der QR-Code enthält folgende Daten:
Datum und Uhrzeit der Probenabnahme
Diese Daten werden im EPI-Service sowie als Testnachweis im pdf-Format im Gesundheitsportal (§ 23 GTelG 2012) gespeichert und sind 14 Tage nach Ablauf der Gültigkeitsdauer des Testnachweises zu löschen. Für den Testnachweis ist auch eine Download-Möglichkeit vorzusehen.Diese Daten werden im EPI-Service sowie als Testnachweis im pdf-Format im Gesundheitsportal (Paragraph 23, GTelG 2012) gespeichert und sind 14 Tage nach Ablauf der Gültigkeitsdauer des Testnachweises zu löschen. Für den Testnachweis ist auch eine Download-Möglichkeit vorzusehen.
(4)Absatz 4Testzentren sind verpflichtet, der getesteten Person den Testnachweis in digitaler Form per Link zum Gesundheitsportal oder auf Verlangen der getesteten Person in gedruckter Form zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck sind sie berechtigt, personenbezogen auf den Testnachweies im Gesundheitsportal zuzugreifen.
GreenCheck
§ 4c.Paragraph 4 c,
(1)Absatz einsDer für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister als datenschutzrechtlich Verantwortlicher hat zum Zweck der Vorlage und Überprüfung von Testnachweisen für SARS-CoV-2-Tests eine elektronische Anwendung („GreenCheck“) bereitzustellen. Er kann sich dazu eines Auftragsverarbeiters bedienen. Die Anwendung muss für zumindest zwei Smartphone- bzw. Tablet-Betriebssysteme mit der höchsten Marktdurchdringung geeignet sein.
(2)Absatz 2Eine Authentifizierung des Überprüfenden (§ 1 Abs. 5c COVID-19-MG) hat zu unterbleiben.Eine Authentifizierung des Überprüfenden (Paragraph eins, Absatz 5 c, COVID-19-MG) hat zu unterbleiben.
(3)Absatz 3Die Identifizierung der getesteten Person durch den Überprüfenden kann durch einen amtlichen Lichtbildausweis erfolgen. Die Prüfung der Echtheit bzw. Unverfälschtheit eines gedruckten Testnachweises erfolgt mittels des QR-Codes durch Abgleich der im EPI-Service verarbeiteten Daten mit den Daten des gedruckten Testnachweises.
(4)Absatz 4Die Anwendung GreenCheck hat die vom EPI-Service bereitgestellten Testdaten für den Überprüfenden wie folgt darzustellen:
„Gültig“ (grün hinterlegt), oder
„Abgelaufen“ (rot hinterlegt), wobei abgelaufen ein positives Testergebnis, kein aktuelles Testergebnis oder kein verfügbares Testergebnis bedeuten kann.
Weiters sind die Initialen des Getesteten, (bei mehreren Vornamen wird nur die Initiale des im Testergebnis ersterfassten Vornamens dargestellt) und das Geburtsjahr des Getesteten darzustellen.
(5)Absatz 5Die Speicherung von Identifizierungsdaten, Testdaten inklusive QR-Code sowie allfälliger anderer Daten (Logdaten) auf dem Gerät des Überprüfenden ist unzulässig.
(6)Absatz 6Der für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann mit Verordnung die Anforderungen für die Registrierung und Freischaltung vergleichbarer marktgängiger Anwendungen festlegen.“
1d.Novellierungsanordnung 1d, In § 5a Abs. 2 lautet die Aufzählung:In Paragraph 5 a, Absatz 2, lautet die Aufzählung:
Daten zur Identifikation der an einem Screeningprogramm teilnehmenden Person (Nach- und Vorname/n, Geschlecht, Geburtsdatum),
Kontaktdaten (Wohnsitz, Telefonnummer, E-Mail-Adresse),
Daten zur epidemiologischen Auswertung je nach Ziel des Programms nach § 5a (Region des Aufenthalts, Art der Berufsausübung, Ort der Berufsausübung),Daten zur epidemiologischen Auswertung je nach Ziel des Programms nach Paragraph 5 a, (Region des Aufenthalts, Art der Berufsausübung, Ort der Berufsausübung),
eine Probematerialkennung (Proben ID), die eine eindeutige Zuordnung ermöglicht,
Testzentrum oder -einrichtung,
Datum und Uhrzeit der Probenabnahme und Erstellung des Testergebnisses,
1e.Novellierungsanordnung 1e, In § 5a Abs. 7 wird im Klammerausdruck nach der Zeichenfolge „Z 5“ die Wort- und Zeichenfolge „und 6“ eingefügt.In Paragraph 5 a, Absatz 7, wird im Klammerausdruck nach der Zeichenfolge „Z 5“ die Wort- und Zeichenfolge „und 6“ eingefügt.
1f.Novellierungsanordnung 1f, § 5c Abs. 1 Z 8 lautet:Paragraph 5 c, Absatz eins, Ziffer 8, lautet:
Organisatoren von Zusammenkünften (§ 5 COVID-19-MG)“Organisatoren von Zusammenkünften (Paragraph 5, COVID-19-MG)“
2.Novellierungsanordnung 2, § 5c Abs. 2 lautet:Paragraph 5 c, Absatz 2, lautet:
„(2)Absatz 2Von Abs. 1 Z 8 jedenfalls nicht erfasst sindVon Absatz eins, Ziffer 8, jedenfalls nicht erfasst sind
Zusammenkünfte im privaten Wohnbereich,
Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz, BGBl. Nr. 98/1953,Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 98 aus 1953,,
Zusammenkünfte von Organen politischer Parteien und
Zusammenkünfte zur Religionsausübung.“
3.Novellierungsanordnung 3, In § 7 Abs. 1a wird das Wort „zehn“ durch die Zahl „14“ ersetzt.In Paragraph 7, Absatz eins a, wird das Wort „zehn“ durch die Zahl „14“ ersetzt.
4.Novellierungsanordnung 4, § 15 Abs. 2 Z 5 lautet:Paragraph 15, Absatz 2, Ziffer 5, lautet:
Nachweis über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr des Teilnehmers und“
5.Novellierungsanordnung 5, In § 15 Abs. 4 wird nach der Wort- und Zeichenfolge „Geschlecht,“ die Wort- und Zeichenfolge „Behinderung,“ eingefügt und die Wortfolge „Zuordnung zur COVID-19-Risikogruppe nach § 735 Abs. 1 ASVG“ durch die Wortfolge „allfälligen Zuordnung zu einer Risikogruppe einer meldepflichtigen Erkrankung“ ersetzt.In Paragraph 15, Absatz 4, wird nach der Wort- und Zeichenfolge „Geschlecht,“ die Wort- und Zeichenfolge „Behinderung,“ eingefügt und die Wortfolge „Zuordnung zur COVID-19-Risikogruppe nach Paragraph 735, Absatz eins, ASVG“ durch die Wortfolge „allfälligen Zuordnung zu einer Risikogruppe einer meldepflichtigen Erkrankung“ ersetzt.
6.Novellierungsanordnung 6, § 15 Abs. 6 zweiter und dritter Satz entfällt.Paragraph 15, Absatz 6, zweiter und dritter Satz entfällt.
7.Novellierungsanordnung 7, § 15 Abs. 9 entfällt.Paragraph 15, Absatz 9, entfällt.
8.Novellierungsanordnung 8, § 24 samt Überschrift lautet:Paragraph 24, samt Überschrift lautet:
„Verkehrsbeschränkungen in Bezug auf Epidemiegebiete
§ 24.Paragraph 24,
(1)Absatz einsSofern dies im Hinblick auf Art und Umfang des Auftretens einer meldepflichtigen Erkrankung zum Schutz vor deren Weiterverbreitung unbedingt erforderlich ist, sind für die in Epidemiegebieten aufhältigen Personen Verkehrsbeschränkungen anzuordnen. Ebenso können Beschränkungen für das Betreten von Epidemiegebieten angeordnet werden.
(2)Absatz 2Verkehrsbeschränkungen für in Epidemiegebieten aufhältige Personen gemäß Abs. 1 sind insbesondere:Verkehrsbeschränkungen für in Epidemiegebieten aufhältige Personen gemäß Absatz eins, sind insbesondere:
Voraussetzungen und Auflagen für das Verlassen des Epidemiegebietes, wie
das Vorliegen bestimmter Zwecke für das Verlassen des Epidemiegebietes,
das Erfordernis eines Nachweises über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr und
das Antreten einer selbstüberwachten Heimquarantäne nach Verlassen des Epidemiegebietes,
die Untersagung des Verlassens des Epidemiegebietes, sofern Maßnahmen nach Z 1 nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.die Untersagung des Verlassens des Epidemiegebietes, sofern Maßnahmen nach Ziffer eins, nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.
(3)Absatz 3Beschränkungen für das Betreten von Epidemiegebieten gemäß Abs. 1 sind insbesondere:Beschränkungen für das Betreten von Epidemiegebieten gemäß Absatz eins, sind insbesondere:
Voraussetzungen und Auflagen für das Betreten des Epidemiegebietes, wie
das Vorliegen bestimmter Zwecke für das Betreten des Epidemiegebietes,
das Erfordernis eines Nachweises über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr und
zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19: die Verpflichtung zum Tragen einer den Mund- und Nasenbereich abdeckenden mechanischen Schutzvorrichtung,
die Untersagung des Betretens des Epidemiegebietes, sofern Maßnahmen nach Z 1 nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.die Untersagung des Betretens des Epidemiegebietes, sofern Maßnahmen nach Ziffer eins, nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.
(4)Absatz 4Im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 gelten für das Erfordernis eines Nachweises über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr § 1 Abs. 5 Z 5 und Abs. 5a bis 5e COVID-19-MG sinngemäß.Im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 gelten für das Erfordernis eines Nachweises über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr Paragraph eins, Absatz 5, Ziffer 5 und Absatz 5 a bis 5e COVID-19-MG sinngemäß.
(5)Absatz 5Im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 gelten als Epidemiegebiete gemäß Abs. 1 bestimmte örtlich abgegrenzte oder abgrenzbare Teile des Bundesgebietes, in denen außergewöhnliche regionale Umstände im Hinblick auf die Verbreitung von SARS-CoV-2 vorliegen. Außergewöhnliche regionale Umstände liegen etwa vor, wenn aufgrund der Bewertung der epidemiologischen Situation gemäß § 1 Abs. 7 COVID-19-MG im bundesweiten Vergleich ein besonders hohes Risiko der Verbreitung von SARS-CoV-2 anzunehmen ist oder wenn aufgrund wesentlich veränderter Eigenschaften des Virus die bereits gesetzten Bekämpfungsmaßnahmen oder die weitere Bekämpfungsstrategie erheblich gefährdet sind.“Im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 gelten als Epidemiegebiete gemäß Absatz eins, bestimmte örtlich abgegrenzte oder abgrenzbare Teile des Bundesgebietes, in denen außergewöhnliche regionale Umstände im Hinblick auf die Verbreitung von SARS-CoV-2 vorliegen. Außergewöhnliche regionale Umstände liegen etwa vor, wenn aufgrund der Bewertung der epidemiologischen Situation gemäß Paragraph eins, Absatz 7, COVID-19-MG im bundesweiten Vergleich ein besonders hohes Risiko der Verbreitung von SARS-CoV-2 anzunehmen ist oder wenn aufgrund wesentlich veränderter Eigenschaften des Virus die bereits gesetzten Bekämpfungsmaßnahmen oder die weitere Bekämpfungsstrategie erheblich gefährdet sind.“
9.Novellierungsanordnung 9, § 25 samt Überschrift lautet:Paragraph 25, samt Überschrift lautet:
„Verkehrsbeschränkungen gegenüber dem Ausland
§ 25.Paragraph 25,
(1)Absatz einsSofern dies im Hinblick auf Art und Umfang des Auftretens einer meldepflichtigen Erkrankung zum Schutz vor deren Weiterverbreitung unbedingt erforderlich ist, sind für die Einreise oder die Beförderung von Menschen in das Bundesgebiet oder für die Ein- und Durchfuhr von Waren Verkehrsbeschränkungen anzuordnen.
(2)Absatz 2Als Einreise gilt das Betreten des Bundesgebietes.
(3)Absatz 3Verkehrsbeschränkungen für die Einreise oder die Beförderung von Menschen in das Bundesgebiet gemäß Abs. 1 sind insbesondere:Verkehrsbeschränkungen für die Einreise oder die Beförderung von Menschen in das Bundesgebiet gemäß Absatz eins, sind insbesondere:
Voraussetzungen und Auflagen für die Einreise oder die Beförderung von Menschen in das Bundesgebiet wie
das Vorliegen bestimmter Zwecke für die Einreise oder die Beförderung von Menschen in das Bundesgebiet,
das Erfordernis eines Nachweises über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr,
das Antreten einer selbstüberwachten Heimquarantäne nach Einreise in das Bundesgebiet und
die Erhebung von Namen, Kontaktdaten und Einreise- oder Beförderungsdatum unter sinngemäßer Anwendung des § 5c Abs. 4,die Erhebung von Namen, Kontaktdaten und Einreise- oder Beförderungsdatum unter sinngemäßer Anwendung des Paragraph 5 c, Absatz 4,,
die Untersagung der Einreise in das Bundesgebiet sowie Lande-, Anlege- oder Halteverbote, sofern Maßnahmen nach Z 1 nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.die Untersagung der Einreise in das Bundesgebiet sowie Lande-, Anlege- oder Halteverbote, sofern Maßnahmen nach Ziffer eins, nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.
(4)Absatz 4Verkehrsbeschränkungen für die Ein- und Durchfuhr von Waren gemäß Abs. 1 sind insbesondere:Verkehrsbeschränkungen für die Ein- und Durchfuhr von Waren gemäß Absatz eins, sind insbesondere:
Voraussetzungen und Auflagen für die Ein- und Durchfuhr von Waren, wie
die Beschränkung der Warenein- und -durchfuhr auf bestimmte Zwecke,
die Untersagung der Ein- und Durchfuhr von Waren, sofern Maßnahmen nach Z 1 nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.die Untersagung der Ein- und Durchfuhr von Waren, sofern Maßnahmen nach Ziffer eins, nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.
(5)Absatz 5Im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 gelten für das Erfordernis eines Nachweises über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr § 1 Abs. 5 Z 5 und Abs. 5a bis 5e COVID-19-MG sinngemäß.“Im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 gelten für das Erfordernis eines Nachweises über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr Paragraph eins, Absatz 5, Ziffer 5 und Absatz 5 a bis 5e COVID-19-MG sinngemäß.“
10.Novellierungsanordnung 10, In § 25a Abs. 1 wird das Wort „Verordnung“ durch das Wort „Anordnung“ ersetzt.In Paragraph 25 a, Absatz eins, wird das Wort „Verordnung“ durch das Wort „Anordnung“ ersetzt.
11.Novellierungsanordnung 11, In § 25a Abs. 2 Z 8 wird das Wort „Quarantäne“ durch die Wortfolge „selbstüberwachten Heimquarantäne“ ersetzt.In Paragraph 25 a, Absatz 2, Ziffer 8, wird das Wort „Quarantäne“ durch die Wortfolge „selbstüberwachten Heimquarantäne“ ersetzt.
12.Novellierungsanordnung 12, § 32 Abs. 1 Z 7 lautet:Paragraph 32, Absatz eins, Ziffer 7, lautet:
sie in einem Epidemiegebiet, über das Verkehrsbeschränkungen gemäß § 24 verhängt worden sind, aufhältig sind oder Beschränkungen hinsichtlich des Betretens unterworfen sind,“sie in einem Epidemiegebiet, über das Verkehrsbeschränkungen gemäß Paragraph 24, verhängt worden sind, aufhältig sind oder Beschränkungen hinsichtlich des Betretens unterworfen sind,“
13.Novellierungsanordnung 13, In § 36 Abs. 1 lit. f wird die Wortfolge „zur Einschränkung des Verkehrs mit Bewohnern verseuchter Ortschaften und Niederlassungen“ durch die Wortfolge „für Verkehrsbeschränkungen in Bezug auf Epidemiegebiete“ ersetzt.In Paragraph 36, Absatz eins, Litera f, wird die Wortfolge „zur Einschränkung des Verkehrs mit Bewohnern verseuchter Ortschaften und Niederlassungen“ durch die Wortfolge „für Verkehrsbeschränkungen in Bezug auf Epidemiegebiete“ ersetzt.
14.Novellierungsanordnung 14, Dem § 49 wird folgender Abs. 3 angefügt:Dem Paragraph 49, wird folgender Absatz 3, angefügt:
„(3)Absatz 3Die Bezirksverwaltungsbehörde ist verpflichtet, über Anträge auf Vergütung des Verdienstentganges gemäß § 32, die auf Grund einer wegen des Auftretens von SARS-CoV-2 ergangenen behördlichen Maßnahme eingebracht werden, ohne unnötigen Aufschub, spätestens aber zwölf Monate nach deren Einlangen zu entscheiden.“Die Bezirksverwaltungsbehörde ist verpflichtet, über Anträge auf Vergütung des Verdienstentganges gemäß Paragraph 32,, die auf Grund einer wegen des Auftretens von SARS-CoV-2 ergangenen behördlichen Maßnahme eingebracht werden, ohne unnötigen Aufschub, spätestens aber zwölf Monate nach deren Einlangen zu entscheiden.“
15.Novellierungsanordnung 15, In § 50 Abs. 15 wird der Wort- und Zeichenfolge „31. Dezember 2021“ die Wortfolge „Ablauf des“ vorangestellt und die Wort- und Zeichenfolge „BGBl. I 103/2020“ wird durch die Wort- und Zeichenfolge „BGBl. I Nr. 63/2020“ ersetzt.In Paragraph 50, Absatz 15, wird der Wort- und Zeichenfolge „31. Dezember 2021“ die Wortfolge „Ablauf des“ vorangestellt und die Wort- und Zeichenfolge „BGBl. römisch eins 103/2020“ wird durch die Wort- und Zeichenfolge „BGBl. römisch eins Nr. 63/2020“ ersetzt.
16.Novellierungsanordnung 16, Dem § 50 werden folgende Abs. 20 und 21 angefügt:Dem Paragraph 50, werden folgende Absatz 20 und 21 angefügt:
„(20)Absatz 20§ 15 gelangt auf COVID-19 nicht zur Anwendung.Paragraph 15, gelangt auf COVID-19 nicht zur Anwendung.
(21)Absatz 21§ 4 Abs. 18, 19 und 22 bis 24, § 4a Abs. 6, §§ 4b und 4c, § 5a Abs. 2 und 7, § 5c Abs. 1 Z 8, § 5c Abs. 2, § 7 Abs. 1a, § 15 Abs. 2 Z 5, § 15 Abs. 4, § 24 samt Überschrift, § 25 samt Überschrift, § 25a Abs. 1, § 25a Abs. 2 Z 8, § 32 Abs. 1 Z 7, § 36 Abs. 1 lit. f und § 49 Abs. 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 90/2021 treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft; gleichzeitig treten § 15 Abs. 6 zweiter und dritter Satz sowie § 15 Abs. 8 und 9 außer Kraft. § 49 Abs. 3 ist auch auf Anträge anzuwenden, die vor seinem Inkrafttreten gestellt wurden. § 4 Abs. 22 bis 24, § 4a Abs. 6, §§ 4b und 4c, § 24 Abs. 4 und § 25 Abs. 5 treten mit Ablauf des 31. Dezember 2021, § 49 Abs. 3 tritt mit Ablauf des 30. Juni 2022 außer Kraft.“Paragraph 4, Absatz 18,, 19 und 22 bis 24, Paragraph 4 a, Absatz 6,, Paragraphen 4 b und 4c, Paragraph 5 a, Absatz 2 und 7, Paragraph 5 c, Absatz eins, Ziffer 8,, Paragraph 5 c, Absatz 2,, Paragraph 7, Absatz eins a,, Paragraph 15, Absatz 2, Ziffer 5,, Paragraph 15, Absatz 4,, Paragraph 24, samt Überschrift, Paragraph 25, samt Überschrift, Paragraph 25 a, Absatz eins,, Paragraph 25 a, Absatz 2, Ziffer 8,, Paragraph 32, Absatz eins, Ziffer 7,, Paragraph 36, Absatz eins, Litera f und Paragraph 49, Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 90 aus 2021, treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft; gleichzeitig treten Paragraph 15, Absatz 6, zweiter und dritter Satz sowie Paragraph 15, Absatz 8 und 9 außer Kraft. Paragraph 49, Absatz 3, ist auch auf Anträge anzuwenden, die vor seinem Inkrafttreten gestellt wurden. Paragraph 4, Absatz 22 bis 24, Paragraph 4 a, Absatz 6,, Paragraphen 4 b und 4c, Paragraph 24, Absatz 4 und Paragraph 25, Absatz 5, treten mit Ablauf des 31. Dezember 2021, Paragraph 49, Absatz 3, tritt mit Ablauf des 30. Juni 2022 außer Kraft.“
Artikel 2
Änderung des COVID-19-Maßnahmengesetzes
Das COVID-19-Maßnahmengesetz, BGBl. I Nr. 12/2020, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 33/2021, wird wie folgt geändert:Das COVID-19-Maßnahmengesetz, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 12 aus 2020,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 33 aus 2021,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 1 Abs. 1 wird nach dem Wort „Arbeitsorten,“ die Wortfolge „Alten- und Pflegeheimen sowie stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe,“ und nach dem Wort „Verkehrsmitteln“ die Wortfolge „, zur Regelung von Zusammenkünften“ eingefügt.In Paragraph eins, Absatz eins, wird nach dem Wort „Arbeitsorten,“ die Wortfolge „Alten- und Pflegeheimen sowie stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe,“ und nach dem Wort „Verkehrsmitteln“ die Wortfolge „, zur Regelung von Zusammenkünften“ eingefügt.
2.Novellierungsanordnung 2, In § 1 Abs. 5 wird am Ende der Z 4 das Wort „und“ durch einen Beistrich ersetzt.In Paragraph eins, Absatz 5, wird am Ende der Ziffer 4, das Wort „und“ durch einen Beistrich ersetzt.
3.Novellierungsanordnung 3, § 1 Abs. 5 Z 5 lautet:Paragraph eins, Absatz 5, Ziffer 5, lautet:
im Zusammenhang mit dem Betreten und Befahren von Betriebsstätten zum Zweck des Erwerbs von Waren oder der Inanspruchnahme von Dienstleistungen (§ 3 Abs. 1 Z 1), dem Benutzen von Verkehrsmitteln (§ 3 Abs. 1 Z 3) und dem Betreten und Befahren von bestimmten Orten (§ 4 Abs. 1 Z 1), mit Ausnahme von Betriebsstätten, Verkehrsmitteln oder bestimmten Orten, die zur Deckung notwendiger Grundbedürfnisse des täglichen Lebens betreten und befahren bzw. benutzt werden, im Zusammenhang mit dem Betreten von Alten- und Pflegeheimen und stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe (§ 4a Abs. 1) sowie im Zusammenhang mit der Teilnahme an Zusammenkünften (§ 5): die Durchführung eines Tests auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 mit negativem Testergebnis und das Mitführen eines entsprechenden Nachweises, und“im Zusammenhang mit dem Betreten und Befahren von Betriebsstätten zum Zweck des Erwerbs von Waren oder der Inanspruchnahme von Dienstleistungen (Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer eins,), dem Benutzen von Verkehrsmitteln (Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer 3,) und dem Betreten und Befahren von bestimmten Orten (Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer eins,), mit Ausnahme von Betriebsstätten, Verkehrsmitteln oder bestimmten Orten, die zur Deckung notwendiger Grundbedürfnisse des täglichen Lebens betreten und befahren bzw. benutzt werden, im Zusammenhang mit dem Betreten von Alten- und Pflegeheimen und stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe (Paragraph 4 a, Absatz eins,) sowie im Zusammenhang mit der Teilnahme an Zusammenkünften (Paragraph 5,): die Durchführung eines Tests auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 mit negativem Testergebnis und das Mitführen eines entsprechenden Nachweises, und“
4.Novellierungsanordnung 4, Nach § 1 Abs. 5 wird folgende Z 6 angefügt:Nach Paragraph eins, Absatz 5, wird folgende Ziffer 6, angefügt:
im Zusammenhang mit dem Betreten und Befahren von Arbeitsorten (§ 3 Abs. 1 Z 2), an denen wegen der Art der Tätigkeit und des unmittelbaren physischen Kontakts zu anderen Personen eine erhebliche Gefahr einer wechselseitigen Ansteckung mit SARS-CoV-2 besteht, durch Personen, die dort einer Beschäftigung nachgehen: die Durchführung eines Tests auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 mit negativem Testergebnis oder auch die regelmäßige Durchführung solcher Tests und das Mitführen eines entsprechenden Nachweises.“im Zusammenhang mit dem Betreten und Befahren von Arbeitsorten (Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer 2,), an denen wegen der Art der Tätigkeit und des unmittelbaren physischen Kontakts zu anderen Personen eine erhebliche Gefahr einer wechselseitigen Ansteckung mit SARS-CoV-2 besteht, durch Personen, die dort einer Beschäftigung nachgehen: die Durchführung eines Tests auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 mit negativem Testergebnis oder auch die regelmäßige Durchführung solcher Tests und das Mitführen eines entsprechenden Nachweises.“
5.Novellierungsanordnung 5, § 1 Abs. 5a bis 5c lauten:Paragraph eins, Absatz 5 a bis 5c lauten:
„(5a)Absatz 5 aIn einer Verordnung, in der Auflagen gemäß Abs. 5 Z 5 und 6 vorgeschrieben werden, sind auch die an die Qualität, die Modalität der Durchführung und die Aktualität solcher Tests zu stellenden Anforderungen festzulegen. Abhängig vom epidemiologischen Risiko am jeweiligen Ort, für den eine solche Auflage gilt, kann bei der Festlegung dieser Anforderungen entsprechend differenziert werden. Soweit epidemiologische Erfordernisse dem nicht entgegenstehen, kannIn einer Verordnung, in der Auflagen gemäß Absatz 5, Ziffer 5 und 6 vorgeschrieben werden, sind auch die an die Qualität, die Modalität der Durchführung und die Aktualität solcher Tests zu stellenden Anforderungen festzulegen. Abhängig vom epidemiologischen Risiko am jeweiligen Ort, für den eine solche Auflage gilt, kann bei der Festlegung dieser Anforderungen entsprechend differenziert werden. Soweit epidemiologische Erfordernisse dem nicht entgegenstehen, kann
für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr, allenfalls gestaffelt nach verschiedenen Altersgruppen, sowie
für Personen, für die aus medizinischen Gründen die Durchführung eines Tests in der nach Satz 1 vorgeschriebenen Form nicht oder nur in bestimmten Unterformen in Betracht kommt,
bestimmt werden, dass geringere Anforderungen an den durchzuführenden Test zu stellen sind als für andere Personen oder diese von der Auflage der Durchführung eines Tests ausgenommen sind.
(5b)Absatz 5 bDer für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann durch Verordnung nähere Vorschriften über Form und Inhalt des Nachweises sowie den Zugang zum Nachweis erlassen, mit dem die Durchführung eines vorgeschriebenen Tests und das dabei erzielte negative Testergebnis zu bescheinigen sind. Der Nachweis kann folgende Datenkategorien enthalten: Angaben zur Identität des Getesteten (Nach- und Vorname/n, Geburtsdatum), Informationen über den durchgeführten Test (Testart, Name des Tests, Testhersteller, Testzentrum oder -einrichtung, Datum und Uhrzeit der Probenabnahme und der Erstellung des Testergebnisses, Testergebnis, Mitgliedstaat, in dem der Test durchgeführt wurde), Gültigkeitsdauer des Nachweises sowie Nachweismetadaten (Nachweisaussteller, eindeutige Nachweiskennung). Er hat ferner einen Barcode bzw. QR-Code und gegebenenfalls die Amtssignatur aufzuweisen.
(5c)Absatz 5 cPersonen, die durch eine auf Grundlage von § 1 Abs. 5 Z 5 oder 6 vorgeschriebene Auflage zur Durchführung eines Tests verpflichtet sind, haben während der gesamten Dauer ihres Aufenthalts am Ort, für den diese Auflage gilt, einen Testnachweis gemäß Abs. 5b oder, einen anderen Nachweis, der die Durchführung des vorgeschriebenen Tests und das dabei erzielte negative Testergebnis bescheinigt, sowie gegebenenfalls eine ärztliche Bestätigung über das Vorliegen medizinischer Gründe im Sinne von Abs. 5a Z 2 in Verbindung mit der dazu ergangenen einschlägigen Durchführungsverordnung mit sich zu führen und diesen Nachweis für eine Überprüfung durchPersonen, die durch eine auf Grundlage von Paragraph eins, Absatz 5, Ziffer 5, oder 6 vorgeschriebene Auflage zur Durchführung eines Tests verpflichtet sind, haben während der gesamten Dauer ihres Aufenthalts am Ort, für den diese Auflage gilt, einen Testnachweis gemäß Absatz 5 b, oder, einen anderen Nachweis, der die Durchführung des vorgeschriebenen Tests und das dabei erzielte negative Testergebnis bescheinigt, sowie gegebenenfalls eine ärztliche Bestätigung über das Vorliegen medizinischer Gründe im Sinne von Absatz 5 a, Ziffer 2, in Verbindung mit der dazu ergangenen einschlägigen Durchführungsverordnung mit sich zu führen und diesen Nachweis für eine Überprüfung durch
die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes und
jene Personen, die bei sonstiger verwaltungsbehördlicher Strafbarkeit gemäß § 8 Abs. 3, 4 und 5a dafür Sorge zu tragen haben, dass in ihrem Einflussbereich die jeweils geltenden Beschränkungen eingehalten werden,jene Personen, die bei sonstiger verwaltungsbehördlicher Strafbarkeit gemäß Paragraph 8, Absatz 3,, 4 und 5a dafür Sorge zu tragen haben, dass in ihrem Einflussbereich die jeweils geltenden Beschränkungen eingehalten werden,
jederzeit bereitzuhalten und auf Verlangen vorzuweisen. Die in Z 1 bis 3 genannten Organe und Personen sind zum Zweck der Überprüfung von Nachweisen zur Ermittlung von personenbezogenen Daten und zur Identitätsfeststellung einschließlich des Geburtsdatums berechtigt. Für das Mitführen und die Überprüfung von Nachweisen gilt Abs. 5c sinngemäß.“jederzeit bereitzuhalten und auf Verlangen vorzuweisen. Die in Ziffer eins bis 3 genannten Organe und Personen sind zum Zweck der Überprüfung von Nachweisen zur Ermittlung von personenbezogenen Daten und zur Identitätsfeststellung einschließlich des Geburtsdatums berechtigt. Für das Mitführen und die Überprüfung von Nachweisen gilt Absatz 5 c, sinngemäß.“
6.Novellierungsanordnung 6, Nach § 1 Abs. 5c werden folgende Abs. 5d bis 5f eingefügt:Nach Paragraph eins, Absatz 5 c, werden folgende Absatz 5 d bis 5f eingefügt:
„(5d)Absatz 5 dPersonen, für die aufgrund
einer Schutzimpfung gegen COVID-19,
einer ärztlichen Bestätigung über eine überstandene Infektion mit SARS-CoV-2, eines Nachweises gemäß § 4 Abs. 18 des Epidemiegesetzes 1950 oder eines Absonderungsbescheides, der wegen einer Infektion des Bescheidadressaten mit SARS-CoV-2 erlassen wurde, odereiner ärztlichen Bestätigung über eine überstandene Infektion mit SARS-CoV-2, eines Nachweises gemäß Paragraph 4, Absatz 18, des Epidemiegesetzes 1950 oder eines Absonderungsbescheides, der wegen einer Infektion des Bescheidadressaten mit SARS-CoV-2 erlassen wurde, oder
eines durchgeführten Tests, der das Vorhandensein von Antikörpern gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 bestätigt,
anzunehmen ist, dass von ihnen keine unverhältnismäßig größere epidemiologische Gefahr ausgeht als von Personen, die mit negativem Testergebnis auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 getestet wurden, sind Personen, die einer auf Grundlage von § 1 Abs. 5 Z 5 oder 6 vorgeschriebenen Auflage entsprechend getestet wurden, grundsätzlich gleichgestellt. Ausnahmen von dieser grundsätzlichen Gleichstellung sind nur insoweit zulässig, als dies aus epidemiologischen Gründen unbedingt erforderlich ist. Diesbezügliche Anordnungen sind in der Verordnung zu treffen, in der die Auflage gemäß Abs. 5 Z 5 oder 6 vorgeschrieben ist.anzunehmen ist, dass von ihnen keine unverhältnismäßig größere epidemiologische Gefahr ausgeht als von Personen, die mit negativem Testergebnis auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 getestet wurden, sind Personen, die einer auf Grundlage von Paragraph eins, Absatz 5, Ziffer 5, oder 6 vorgeschriebenen Auflage entsprechend getestet wurden, grundsätzlich gleichgestellt. Ausnahmen von dieser grundsätzlichen Gleichstellung sind nur insoweit zulässig, als dies aus epidemiologischen Gründen unbedingt erforderlich ist. Diesbezügliche Anordnungen sind in der Verordnung zu treffen, in der die Auflage gemäß Absatz 5, Ziffer 5, oder 6 vorgeschrieben ist.
(5e)Absatz 5 eDer für das Gesundheitswesen zuständige Bundesminister kann durch Verordnung nähere Vorschriften darüber erlassen,
welche Impfung bzw. Impfungen in welchen Intervallen oder Kombinationen sowie
welche Tests in welcher Qualität und bei welcher Modalität der Durchführung
jeweils ab welchem Zeitpunkt und für welchen Zeitraum grundsätzlich geeignet sind, eine Gleichstellung im Sinne von Abs. 5d zu rechtfertigen. Ebenso kann festgelegt werden, auf welche Weise eine Infektion mit SARS-CoV-2 diagnostiziert worden sein muss und unter welchen Voraussetzungen und für welchen Zeitraum eine überstandene derartige Infektion geeignet ist, eine solche grundsätzliche Gleichstellung zu rechtfertigen. Für das Mitführen und die Überprüfung von Nachweisen gilt Abs. 5c sinngemäß.jeweils ab welchem Zeitpunkt und für welchen Zeitraum grundsätzlich geeignet sind, eine Gleichstellung im Sinne von Absatz 5 d, zu rechtfertigen. Ebenso kann festgelegt werden, auf welche Weise eine Infektion mit SARS-CoV-2 diagnostiziert worden sein muss und unter welchen Voraussetzungen und für welchen Zeitraum eine überstandene derartige Infektion geeignet ist, eine solche grundsätzliche Gleichstellung zu rechtfertigen. Für das Mitführen und die Überprüfung von Nachweisen gilt Absatz 5 c, sinngemäß.
(5fAbsatz 5 f) Über die grundsätzliche Gleichstellung mit getesteten Personen gemäß Abs. 5d hinaus können für die in Z 1 bis 3 dieser Bestimmung genannten Personengruppen weitergehende Ausnahmen von den auf Grundlage dieses Bundesgesetzes festgelegten Beschränkungen angeordnet werden, wenn nach dem Stand der Wissenschaft davon auszugehen ist, dass die Wahrscheinlichkeit einer Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 deutlich reduziert ist und nicht insbesondere) Über die grundsätzliche Gleichstellung mit getesteten Personen gemäß Absatz 5 d, hinaus können für die in Ziffer eins bis 3 dieser Bestimmung genannten Personengruppen weitergehende Ausnahmen von den auf Grundlage dieses Bundesgesetzes festgelegten Beschränkungen angeordnet werden, wenn nach dem Stand der Wissenschaft davon auszugehen ist, dass die Wahrscheinlichkeit einer Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 deutlich reduziert ist und nicht insbesondere
ein allenfalls verbleibendes Restrisiko einer Ansteckung anderer Personen mit SARS-CoV-2, das im Kontext der jeweiligen Beschränkung nicht hingenommen werden kann,
die Gewährleistung einer effektiven und effizienten behördlichen Kontrolle der Einhaltung geltender Beschränkungen,
die Ermöglichung einer effektiven und effizienten Erfüllung jener Verpflichtungen, deren Verletzung gemäß § 8 Abs. 3, 4 und 5a verwaltungsbehördlich strafbar ist, oderdie Ermöglichung einer effektiven und effizienten Erfüllung jener Verpflichtungen, deren Verletzung gemäß Paragraph 8, Absatz 3,, 4 und 5a verwaltungsbehördlich strafbar ist, oder
die Aufrechterhaltung der Bereitschaft zur Einhaltung der geltenden Beschränkungen durch die dadurch verpflichteten Personen
Gegenteiliges erfordert. Um derartigen Erfordernissen Rechnung zu tragen, kann die Inanspruchnahme der Ausnahme auch von der Einhaltung entsprechender Auflagen abhängig gemacht werden, die im Vergleich zur geltenden Beschränkung, von der ausgenommen wird, weniger einschränkend wirken. Abs. 5e gilt in diesem Zusammenhang sinngemäß.“Gegenteiliges erfordert. Um derartigen Erfordernissen Rechnung zu tragen, kann die Inanspruchnahme der Ausnahme auch von der Einhaltung entsprechender Auflagen abhängig gemacht werden, die im Vergleich zur geltenden Beschränkung, von der ausgenommen wird, weniger einschränkend wirken. Absatz 5 e, gilt in diesem Zusammenhang sinngemäß.“
7.Novellierungsanordnung 7, In § 1 Abs. 7 wird in der Z 4 das Wort „und“ durch einen Beistrich ersetzt und nach der Z 4 werden folgende Z 4a und 4b eingefügt:In Paragraph eins, Absatz 7, wird in der Ziffer 4, das Wort „und“ durch einen Beistrich ersetzt und nach der Ziffer 4, werden folgende Ziffer 4 a und 4b eingefügt:
Durchimpfungsgrad der Bevölkerung und insbesondere der Angehörigen jener Bevölkerungsgruppen, die nach der jeweils verfügbaren Datenlage ein überdurchschnittlich hohes Risiko schwerer Krankheitsverläufe mit daraus folgender Notwendigkeit der Hospitalisierung oder intensivmedizinischer Betreuung aufweisen,
das Auftreten und die Verbreitung von Virusvarianten mit signifikant erhöhter Übertragbarkeit und/oder signifikant erhöhter Wahrscheinlichkeit schwerer Krankheitsverläufe, sowie“
8.Novellierungsanordnung 8, In § 3 Abs. 1 Z 2 wird nach der Wortfolge „gemäß § 2 Abs. 3 des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ASchG)“ die Wortfolge „durch Personen, die dort einer Beschäftigung nachgehen,“ eingefügt.In Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer 2, wird nach der Wortfolge „gemäß Paragraph 2, Absatz 3, des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ASchG)“ die Wortfolge „durch Personen, die dort einer Beschäftigung nachgehen,“ eingefügt.
9.Novellierungsanordnung 9, Nach § 4 wird folgender § 4a samt Überschrift eingefügt:Nach Paragraph 4, wird folgender Paragraph 4 a, samt Überschrift eingefügt:
„Betreten von Alten- und Pflegeheimen sowie stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe
§ 4a.Paragraph 4 a,
(1)Absatz einsBeim Auftreten von COVID-19 kann durch Verordnung das Betreten von Alten- und Pflegeheimen sowie stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe geregelt werden, soweit dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19-erforderlich ist.
(2)Absatz 2In einer Verordnung gemäß Abs. 1 kann entsprechend der epidemiologischen Situation festgelegt werden, in welcher Zahl und zu welcher Zeit oder unter welchen Voraussetzungen und Auflagen diese Orte betreten werden dürfen. Weiters kann das Betreten dieser Orte untersagt werden, sofern gelindere Maßnahmen nicht ausreichen.“In einer Verordnung gemäß Absatz eins, kann entsprechend der epidemiologischen Situation festgelegt werden, in welcher Zahl und zu welcher Zeit oder unter welchen Voraussetzungen und Auflagen diese Orte betreten werden dürfen. Weiters kann das Betreten dieser Orte untersagt werden, sofern gelindere Maßnahmen nicht ausreichen.“
10.Novellierungsanordnung 10, § 6 entfällt und § 5 erhält die Paragraphenbezeichnung § 6.Paragraph 6, entfällt und Paragraph 5, erhält die Paragraphenbezeichnung Paragraph 6,
11.Novellierungsanordnung 11, Nach § 4a wird folgender § 5 samt Überschrift eingefügt:Nach Paragraph 4 a, wird folgender Paragraph 5, samt Überschrift eingefügt:
„Zusammenkünfte
§ 5.Paragraph 5,
(1)Absatz einsBeim Auftreten von COVID-19 können vorbehaltlich des Abs. 2 Zusammenkünfte von Personen aus verschiedenen Haushalten geregelt werden, soweit dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist.Beim Auftreten von COVID-19 können vorbehaltlich des Absatz 2, Zusammenkünfte von Personen aus verschiedenen Haushalten geregelt werden, soweit dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist.
(2)Absatz 2In einer Anordnung gemäß Abs. 1 jedenfalls nicht geregelt werden dürfen Zusammenkünfte von weniger als fünf Personen aus weniger als drei Haushalten zuzüglich sechs minderjährige Kinder dieser Personen und Minderjährige, denen gegenüber diese Personen bestehende Aufsichtspflichten wahrnehmen.In einer Anordnung gemäß Absatz eins, jedenfalls nicht geregelt werden dürfen Zusammenkünfte von weniger als fünf Personen aus weniger als drei Haushalten zuzüglich sechs minderjährige Kinder dieser Personen und Minderjährige, denen gegenüber diese Personen bestehende Aufsichtspflichten wahrnehmen.
(3)Absatz 3In einer Anordnung gemäß Abs. 1 ist nach Art, Größe und Zweck der Zusammenkunft, nach der Beschaffenheit des Ortes der Zusammenkunft sowie nach dem Grad persönlicher Beziehungen zwischen den Personen zu differenzieren.In einer Anordnung gemäß Absatz eins, ist nach Art, Größe und Zweck der Zusammenkunft, nach der Beschaffenheit des Ortes der Zusammenkunft sowie nach dem Grad persönlicher Beziehungen zwischen den Personen zu differenzieren.
(4)Absatz 4In einer Anordnung gemäß Abs. 1 können ZusammenkünfteIn einer Anordnung gemäß Absatz eins, können Zusammenkünfte
an die Einhaltung bestimmter Voraussetzungen oder Auflagen gebunden werden,
in Bezug auf die Personenzahl beschränkt werden,
einer Anzeige- oder Bewilligungspflicht unterworfen werden oder
auf bestimmte Personen- oder Berufsgruppen eingeschränkt werden.
Maßnahmen gemäß Z 3 und 4 dürfen jedenfalls nicht für Zusammenkünfte im privaten Wohnbereich angeordnet werden. Erforderlichenfalls sind die Maßnahmen gemäß Z 1 bis 4 nebeneinander zu ergreifen. Reichen die in Z 1 bis 4 genannten Maßnahmen nicht aus, können Zusammenkünfte untersagt werden.Maßnahmen gemäß Ziffer 3 und 4 dürfen jedenfalls nicht für Zusammenkünfte im privaten Wohnbereich angeordnet werden. Erforderlichenfalls sind die Maßnahmen gemäß Ziffer eins bis 4 nebeneinander zu ergreifen. Reichen die in Ziffer eins bis 4 genannten Maßnahmen nicht aus, können Zusammenkünfte untersagt werden.
(5)Absatz 5Voraussetzungen oder Auflagen im Sinne des Abs. 4 Z 1 dürfen nicht die Verwendung von Contact-Tracing-Technologien umfassen. Dies gilt nicht für die Kontaktdatenerhebung gemäß § 5c des Epidemiegesetzes 1950 (EpiG), BGBl. Nr. 186/1950.Voraussetzungen oder Auflagen im Sinne des Absatz 4, Ziffer eins, dürfen nicht die Verwendung von Contact-Tracing-Technologien umfassen. Dies gilt nicht für die Kontaktdatenerhebung gemäß Paragraph 5 c, des Epidemiegesetzes 1950 (EpiG), Bundesgesetzblatt Nr. 186 aus 1950,.
(6)Absatz 6Beschränkungen auf Personen- oder Berufsgruppen gemäß Abs. 4 Z 4 dürfen nicht auf Geschlecht, Behinderung, ethnische Zugehörigkeit, Alter, Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung oder auf das Bestehen einer Zuordnung zur COVID-19-Risikogruppe nach § 735 Abs. 1 ASVG abstellen.Beschränkungen auf Personen- oder Berufsgruppen gemäß Absatz 4, Ziffer 4, dürfen nicht auf Geschlecht, Behinderung, ethnische Zugehörigkeit, Alter, Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung oder auf das Bestehen einer Zuordnung zur COVID-19-Risikogruppe nach Paragraph 735, Absatz eins, ASVG abstellen.
(7)Absatz 7Wird aufgrund des Abs. 1 eine Verordnung erlassen oder geändert und hat dies zur Folge, dass eine Zusammenkunft nicht mehr bewilligt werden könnte, darf eine bereits erteilte Bewilligung für die Dauer der Geltung dieser Rechtslage nicht ausgeübt werden. In dieser Verordnung kann davon abweichend angeordnet werden, dass bestehende Bewilligungen unter Einhaltung der Anordnungen dieser Verordnung, die im Zeitpunkt der Erteilung der Bewilligung nicht gegolten haben und hinreichend bestimmt sind, ausgeübt werden dürfen. In einem solchen Fall gelten die Bewilligungen für die Dauer der Geltung der neuen Rechtslage als entsprechend der Verordnung geändert. § 68 Abs. 3 AVG bleibt unberührt.Wird aufgrund des Absatz eins, eine Verordnung erlassen oder geändert und hat dies zur Folge, dass eine Zusammenkunft nicht mehr bewilligt werden könnte, darf eine bereits erteilte Bewilligung für die Dauer der Geltung dieser Rechtslage nicht ausgeübt werden. In dieser Verordnung kann davon abweichend angeordnet werden, dass bestehende Bewilligungen unter Einhaltung der Anordnungen dieser Verordnung, die im Zeitpunkt der Erteilung der Bewilligung nicht gegolten haben und hinreichend bestimmt sind, ausgeübt werden dürfen. In einem solchen Fall gelten die Bewilligungen für die Dauer der Geltung der neuen Rechtslage als entsprechend der Verordnung geändert. Paragraph 68, Absatz 3, AVG bleibt unberührt.
(8)Absatz 8Wird auf Grund des Abs. 1 eine Verordnung erlassen oder geändert und hat dies zur Folge, dass eine allfällige Bewilligung in einer für den Organisator der Zusammenkunft günstigeren Weise erteilt werden könnte, so kann die Behörde einen neuen Antrag auf Bewilligung nicht wegen entschiedener Sache zurückweisen.Wird auf Grund des Absatz eins, eine Verordnung erlassen oder geändert und hat dies zur Folge, dass eine allfällige Bewilligung in einer für den Organisator der Zusammenkunft günstigeren Weise erteilt werden könnte, so kann die Behörde einen neuen Antrag auf Bewilligung nicht wegen entschiedener Sache zurückweisen.
(9)Absatz 9Die Bewilligung einer Zusammenkunft kann ab dem Zeitpunkt der Kundmachung einer Verordnung gemäß Abs. 1 erteilt werden, wenn der Zeitpunkt der Abhaltung der Zusammenkunft nach dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung liegt. Die Bewilligung wird in diesem Fall mit Inkraftreten der Verordnung wirksam.“Die Bewilligung einer Zusammenkunft kann ab dem Zeitpunkt der Kundmachung einer Verordnung gemäß Absatz eins, erteilt werden, wenn der Zeitpunkt der Abhaltung der Zusammenkunft nach dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung liegt. Die Bewilligung wird in diesem Fall mit Inkraftreten der Verordnung wirksam.“
12.Novellierungsanordnung 12, In § 6 Abs. 1 und 2 wird jeweils dem Wort „privaten“ das Wort „eigenen“ vorangestellt.In Paragraph 6, Absatz eins und 2 wird jeweils dem Wort „privaten“ das Wort „eigenen“ vorangestellt.
13.Novellierungsanordnung 13, In § 6 Abs. 1 wird die Zeichenfolge „3 und 4“ durch die Zeichenfolge „3 bis 5“ ersetzt.In Paragraph 6, Absatz eins, wird die Zeichenfolge „3 und 4“ durch die Zeichenfolge „3 bis 5“ ersetzt.
14.Novellierungsanordnung 14, Dem § 6 Abs. 1 wird folgender Satz angefügt:Dem Paragraph 6, Absatz eins, wird folgender Satz angefügt:
„Dabei müssen nicht alle Maßnahmen gemäß den §§ 3 bis 5 ausgeschöpft werden, wenn eine Ausgangsregelung zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 unter Berücksichtigung aller beteiligten Interessen als das verhältnismäßigere Mittel erscheint.“„Dabei müssen nicht alle Maßnahmen gemäß den Paragraphen 3 bis 5 ausgeschöpft werden, wenn eine Ausgangsregelung zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 unter Berücksichtigung aller beteiligten Interessen als das verhältnismäßigere Mittel erscheint.“
15.Novellierungsanordnung 15, § 6 Abs. 2 erhält die Absatzbezeichnung „(3)“ und nach Abs. 1 wird folgender Abs. 2 eingefügt:Paragraph 6, Absatz 2, erhält die Absatzbezeichnung „(3)“ und nach Absatz eins, wird folgender Absatz 2, eingefügt:
„(2)Absatz 2Eine Ausgangsregelung gemäß Abs. 1 kann entsprechend der epidemiologischen Situation auch auf bestimmte Zeiten beschränkt werden.“Eine Ausgangsregelung gemäß Absatz eins, kann entsprechend der epidemiologischen Situation auch auf bestimmte Zeiten beschränkt werden.“
16.Novellierungsanordnung 16, In § 7 Abs. 2 und 3 wird jeweils die Zahl „5“ durch die Zahl „6“ ersetzt.In Paragraph 7, Absatz 2 und 3 wird jeweils die Zahl „5“ durch die Zahl „6“ ersetzt.
17.Novellierungsanordnung 17, In § 8 Abs. 1 Z 2 wird nach der Ziffer „4“ die Zeichenfolge „oder § 4a“ eingefügt.In Paragraph 8, Absatz eins, Ziffer 2, wird nach der Ziffer „4“ die Zeichenfolge „oder Paragraph 4 a, “, eingefügt.
18.Novellierungsanordnung 18, In § 8 Abs. 2 Z 2 wird nach der Ziffer „4“ die Zeichenfolge „oder § 4a“ eingefügt.In Paragraph 8, Absatz 2, Ziffer 2, wird nach der Ziffer „4“ die Zeichenfolge „oder Paragraph 4 a, “, eingefügt.
19.Novellierungsanordnung 19, In § 8 Abs. 3 wird nach der Wortfolge „als Betreiber eines Verkehrsmittels“ die Wortfolge „, als Betreiber eines Alten- und Pflegeheimes oder einer stationären Wohneinrichtung der Behindertenhilfe“ und nach der Wortfolge „das Verkehrsmittel“ die Wortfolge „, das Alten- und Pflegeheim oder die stationäre Wohneinrichtung der Behindertenhilfe“ eingefügt sowie die Zeichenfolge „und 4“ durch die Zeichenfolge „bis 4a“ ersetzt.In Paragraph 8, Absatz 3, wird nach der Wortfolge „als Betreiber eines Verkehrsmittels“ die Wortfolge „, als Betreiber eines Alten- und Pflegeheimes oder einer stationären Wohneinrichtung der Behindertenhilfe“ und nach der Wortfolge „das Verkehrsmittel“ die Wortfolge „, das Alten- und Pflegeheim oder die stationäre Wohneinrichtung der Behindertenhilfe“ eingefügt sowie die Zeichenfolge „und 4“ durch die Zeichenfolge „bis 4a“ ersetzt.
20.Novellierungsanordnung 20, In § 8 Abs. 4 wird nach der Wortfolge „als Betreiber eines Verkehrsmittels“ die Wortfolge „, als Betreiber eines Alten- und Pflegeheimes oder einer stationären Wohneinrichtung der Behindertenhilfe“ und nach der Wortfolge „das Verkehrsmittel“ die Wortfolge „, das Alten- und Pflegeheim oder die stationäre Wohneinrichtung der Behindertenhilfe“ eingefügt sowie die Zeichenfolge „und 4“ durch die Zeichenfolge „bis 4a“ ersetzt.In Paragraph 8, Absatz 4, wird nach der Wortfolge „als Betreiber eines Verkehrsmittels“ die Wortfolge „, als Betreiber eines Alten- und Pflegeheimes oder einer stationären Wohneinrichtung der Behindertenhilfe“ und nach der Wortfolge „das Verkehrsmittel“ die Wortfolge „, das Alten- und Pflegeheim oder die stationäre Wohneinrichtung der Behindertenhilfe“ eingefügt sowie die Zeichenfolge „und 4“ durch die Zeichenfolge „bis 4a“ ersetzt.
21.Novellierungsanordnung 21, In § 8 Abs. 5 wird die Zahl „5“ durch die Zahl „6“ ersetzt.In Paragraph 8, Absatz 5, wird die Zahl „5“ durch die Zahl „6“ ersetzt.
22.Novellierungsanordnung 22, Nach § 8 Abs. 5 wird folgender Abs. 5a eingefügt:Nach Paragraph 8, Absatz 5, wird folgender Absatz 5 a, eingefügt:
„(5a)Absatz 5 aWer
eine Zusammenkunft organisiert und dabei eine Untersagung oder Bewilligungspflicht gemäß § 5 missachtet oder an einer untersagten oder nicht bewilligten Zusammenkunft teilnimmt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe von bis zu 1 450 Euro, im Nichteinbringungsfall mit Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen, zu bestrafen;eine Zusammenkunft organisiert und dabei eine Untersagung oder Bewilligungspflicht gemäß Paragraph 5, missachtet oder an einer untersagten oder nicht bewilligten Zusammenkunft teilnimmt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe von bis zu 1 450 Euro, im Nichteinbringungsfall mit Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen, zu bestrafen;
eine Zusammenkunft entgegen den sonstigen gemäß § 5 Abs. 4 festgelegten Beschränkungen organisiert oder daran teilnimmt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe von bis zu 500 Euro, im Nichteinbringungsfall mit Freiheitsstrafe von bis zu einer Woche, zu bestrafen;eine Zusammenkunft entgegen den sonstigen gemäß Paragraph 5, Absatz 4, festgelegten Beschränkungen organisiert oder daran teilnimmt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe von bis zu 500 Euro, im Nichteinbringungsfall mit Freiheitsstrafe von bis zu einer Woche, zu bestrafen;
gewerbsmäßig Zusammenkünfte organisiert und dabei eine Untersagung oder eine Bewilligungspflicht gemäß § 5 missachtet, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe von bis zu 30 000 Euro, im Nichteinbringungsfall mit Freiheitsstrafe von bis zu sechs Wochen, zu bestrafen;gewerbsmäßig Zusammenkünfte organisiert und dabei eine Untersagung oder eine Bewilligungspflicht gemäß Paragraph 5, missachtet, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe von bis zu 30 000 Euro, im Nichteinbringungsfall mit Freiheitsstrafe von bis zu sechs Wochen, zu bestrafen;
gewerbsmäßig Zusammenkünfte organisiert und dabei sonstige gemäß § 5 Abs. 4 festgelegte Beschränkungen missachtet oder nicht dafür Sorge trägt, dass gemäß § 5 Abs. 4 festgelegte Beschränkungen eingehalten werden, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe von bis zu 3 600 Euro, im Nichteinbringungsfall mit Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen, zu bestrafen.“gewerbsmäßig Zusammenkünfte organisiert und dabei sonstige gemäß Paragraph 5, Absatz 4, festgelegte Beschränkungen missachtet oder nicht dafür Sorge trägt, dass gemäß Paragraph 5, Absatz 4, festgelegte Beschränkungen eingehalten werden, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe von bis zu 3 600 Euro, im Nichteinbringungsfall mit Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen, zu bestrafen.“
23.Novellierungsanordnung 23, In § 9 Abs. 1 erster Satz wird die Zahl „6“ durch die Zahl „10“ ersetzt und nach dem Wort „Auflagen“ die Wortfolge „sowie Beschränkungen gemäß § 5 Abs. 4“ eingefügt. In § 9 Abs. 1 zweiter Satz wird die Wortfolge „Verkehrsmittel und bestimmte Orte,“ durch die Wortfolge „Verkehrsmittel, Alten- und Pflegeheime sowie stationäre Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe, bestimmte Orte und Orte der Zusammenkunft“ ersetzt und nach der Wortfolge „nach diesem Bundesgesetz“ die Wortfolge „sowie von Beschränkungen gemäß § 5 Abs. 4“ eingefügt.In Paragraph 9, Absatz eins, erster Satz wird die Zahl „6“ durch die Zahl „10“ ersetzt und nach dem Wort „Auflagen“ die Wortfolge „sowie Beschränkungen gemäß Paragraph 5, Absatz 4 “, eingefügt. In Paragraph 9, Absatz eins, zweiter Satz wird die Wortfolge „Verkehrsmittel und bestimmte Orte,“ durch die Wortfolge „Verkehrsmittel, Alten- und Pflegeheime sowie stationäre Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe, bestimmte Orte und Orte der Zusammenkunft“ ersetzt und nach der Wortfolge „nach diesem Bundesgesetz“ die Wortfolge „sowie von Beschränkungen gemäß Paragraph 5, Absatz 4 “, eingefügt.
24.Novellierungsanordnung 24, § 9 Abs. 2 lautet:Paragraph 9, Absatz 2, lautet:
„(2)Absatz 2Vom Betretungsrecht gemäß Abs. 1 nicht erfasst sind der private Wohnbereich und auswärtige Arbeitsstellen, die sich im privaten Wohnbereich befinden.“Vom Betretungsrecht gemäß Absatz eins, nicht erfasst sind der private Wohnbereich und auswärtige Arbeitsstellen, die sich im privaten Wohnbereich befinden.“
25.Novellierungsanordnung 25, Die §§ 10 bis 13 erhalten die Paragraphenbezeichnung „§ 11.“ bis „§ 14“ und nach § 9 wird folgender § 10 samt Überschrift eingefügt:Die Paragraphen 10 bis 13 erhalten die Paragraphenbezeichnung „§ 11.“ bis „§ 14“ und nach Paragraph 9, wird folgender Paragraph 10, samt Überschrift eingefügt:
„Mitwirkung von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes
§ 10.Paragraph 10,
(1)Absatz einsDie Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes haben die nach diesem Bundesgesetz zuständigen Behörden und Organe über deren Ersuchen bei der Ausübung ihrer beschriebenen Aufgaben bzw. zur Durchsetzung der vorgesehenen Maßnahmen, erforderlichenfalls unter Anwendung von Zwangsmitteln, zu unterstützen.
(2)Absatz 2Die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes haben an der Vollziehung dieses Bundesgesetzes und der auf Grund dieses Bundesgesetzes erlassenen Verordnungen mitzuwirken durch
Maßnahmen zur Vorbeugung gegen drohende Verwaltungsübertretungen,
Maßnahmen zur Einleitung und Sicherung eines Verwaltungsstrafverfahrens und
die Ahndung von Verwaltungsübertretungen durch Organstrafverfügungen (§ 50 VStG).die Ahndung von Verwaltungsübertretungen durch Organstrafverfügungen (Paragraph 50, VStG).
Zu diesem Zweck dürfen Betriebsstätten, Arbeitsorte mit Ausnahme solcher im privaten Wohnbereich, Verkehrsmittel, bestimmte Orte und Orte der Zusammenkunft mit Ausnahme solcher im privaten Wohnbereich betreten werden.
(3)Absatz 3Sofern nach der fachlichen Beurteilung der jeweiligen Gesundheitsbehörde im Rahmen der nach Abs. 1 vorgesehenen Mitwirkung für die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes nach der Art der übertragbaren Krankheit und deren Übertragungsmöglichkeiten eine Gefährdung verbunden ist, der nur durch besondere Schutzmaßnahmen begegnet werden kann, sind die Gesundheitsbehörden verpflichtet, adäquate Schutzmaßnahmen zu treffen.“Sofern nach der fachlichen Beurteilung der jeweiligen Gesundheitsbehörde im Rahmen der nach Absatz eins, vorgesehenen Mitwirkung für die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes nach der Art der übertragbaren Krankheit und deren Übertragungsmöglichkeiten eine Gefährdung verbunden ist, der nur durch besondere Schutzmaßnahmen begegnet werden kann, sind die Gesundheitsbehörden verpflichtet, adäquate Schutzmaßnahmen zu treffen.“
26.Novellierungsanordnung 26, In § 12 Abs. 1 Z 2 wird nach der Zeichenfolge „§ 4 Abs. 2 letzter Satz“ die Zeichenfolge „oder gemäß § 4a Abs. 2 letzter Satz“ eingefügt und das Wort „und“ entfällt.In Paragraph 12, Absatz eins, Ziffer 2, wird nach der Zeichenfolge „§ 4 Absatz 2, letzter Satz“ die Zeichenfolge „oder gemäß Paragraph 4 a, Absatz 2, letzter Satz“ eingefügt und das Wort „und“ entfällt.
27.Novellierungsanordnung 27, In § 12 Abs. 1 Z 3 und Abs. 3 wird die Zahl „5“ durch die Zahl „6“ ersetzt.In Paragraph 12, Absatz eins, Ziffer 3 und Absatz 3, wird die Zahl „5“ durch die Zahl „6“ ersetzt.
28.Novellierungsanordnung 28, In § 12 Abs. 3 erster Satz wird die Wortfolge „und § 4 Abs. 2 letzter Satz“ durch die Wortfolge „, § 4 Abs. 2 letzter Satz und § 4a Abs. 2 letzter Satz“ ersetzt und nach dem zweiten Satz folgender dritter Satz eingefügt:In Paragraph 12, Absatz 3, erster Satz wird die Wortfolge „und Paragraph 4, Absatz 2, letzter Satz“ durch die Wortfolge „, Paragraph 4, Absatz 2, letzter Satz und Paragraph 4 a, Absatz 2, letzter Satz“ ersetzt und nach dem zweiten Satz folgender dritter Satz eingefügt:
„In einer Verordnung gemäß § 5 ist vorzusehen, dass diese spätestens vier Wochen, sofern diese Zusammenkünfte im privaten Wohnbereich regelt jedoch spätestens zehn Tage nach ihrem Inkrafttreten außer Kraft tritt.“„In einer Verordnung gemäß Paragraph 5, ist vorzusehen, dass diese spätestens vier Wochen, sofern diese Zusammenkünfte im privaten Wohnbereich regelt jedoch spätestens zehn Tage nach ihrem Inkrafttreten außer Kraft tritt.“
29.Novellierungsanordnung 29, In § 12 Abs. 4 wird die Zahl „12“ durch die Zahl „13“ ersetzt.In Paragraph 12, Absatz 4, wird die Zahl „12“ durch die Zahl „13“ ersetzt.
30.Novellierungsanordnung 30, In § 13 Abs. 3a wird dem dritten Satz folgender vierter Satz eingefügt:In Paragraph 13, Absatz 3 a, wird dem dritten Satz folgender vierter Satz eingefügt:
„Tests im Rahmen von betrieblichen Testungen sind unentgeltlich.“
31.Novellierungsanordnung 31, In § 13 Abs. 3a erster Satz wird die Wortfolge „zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2018, bleibt unberührt“ durch die Wortfolge „und das Bundes-Bedienstetenschutzgesetz – B-BSG, BGBl. I Nr. 70/1999, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 153/2020, bleiben unberührt“ ersetzt. In § 13 Abs. 3a zweiter Satz wird nach der Zeichenfolge „§ 82 Z 5 ASchG“ die Zeichenfolge „und § 78 Abs. 4 Z 6 B-BSG“ eingefügt. In § 13 Abs. 3a dritter Satz wird nach der Zeichenfolge „§ 82 Z 6 ASchG“ die Zeichenfolge „und § 78 Abs. 4 Z 7 B-BSG“, nach dem Wort „Arbeitnehmer“ die Wortfolge „oder Bediensteten“ sowie nach der Zeichenfolge „§ 82a ASchG“ die Zeichenfolge „und § 78 B-BSG“ eingefügt.In Paragraph 13, Absatz 3 a, erster Satz wird die Wortfolge „zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 100 aus 2018,, bleibt unberührt“ durch die Wortfolge „und das Bundes-Bedienstetenschutzgesetz – B-BSG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 70 aus 1999,, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 153 aus 2020,, bleiben unberührt“ ersetzt. In Paragraph 13, Absatz 3 a, zweiter Satz wird nach der Zeichenfolge „§ 82 Ziffer 5, ASchG“ die Zeichenfolge „und Paragraph 78, Absatz 4, Ziffer 6, B-BSG“ eingefügt. In Paragraph 13, Absatz 3 a, dritter Satz wird nach der Zeichenfolge „§ 82 Ziffer 6, ASchG“ die Zeichenfolge „und Paragraph 78, Absatz 4, Ziffer 7, B-BSG“, nach dem Wort „Arbeitnehmer“ die Wortfolge „oder Bediensteten“ sowie nach der Zeichenfolge „§ 82a ASchG“ die Zeichenfolge „und Paragraph 78, B-BSG“ eingefügt.
32.Novellierungsanordnung 32, Dem § 13 wird folgender Abs. 10 angefügt:Dem Paragraph 13, wird folgender Absatz 10, angefügt:
„(10)Absatz 10§ 1 Abs. 1, 5, 5a bis 5f und 7, § 3 Abs. 1 Z 2, § 4a samt Überschrift, § 5 samt Überschrift, § 6, § 7 Abs. 2 und 3, §§ 8 und 9, § 10 samt Überschrift und die §§ 11 bis 14 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 90/2021 treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft.“Paragraph eins, Absatz eins,, 5, 5a bis 5f und 7, Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer 2,, Paragraph 4 a, samt Überschrift, Paragraph 5, samt Überschrift, Paragraph 6,, Paragraph 7, Absatz 2 und 3, Paragraphen 8 und 9, Paragraph 10, samt Überschrift und die Paragraphen 11 bis 14 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 90 aus 2021, treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft.“
33.Novellierungsanordnung 33, In § 14 Z 1 wird die Zahl „12“ durch die Zahl „13“ ersetzt.In Paragraph 14, Ziffer eins, wird die Zahl „12“ durch die Zahl „13“ ersetzt.
Van der Bellen
Kurz